Wir begreifen Konflikte als etwas, was uns wachsen lässt – individuell und kollektiv.

In den Ausbildungen als Trainer*in und als Berater*in lernst du Beratungen und Workshops beziehungsorientiert, achtsam, politisch und konstruktiv zu gestalten. Wir begreifen Konflikte als etwas, was das Potential hat, uns wachsen zu lassen – individuell und kollektiv – wenn wir mit ihnen konstruktiv umgehen.

Bei beiden Ausbildungen gehen wir davon aus, dass wir unsere eigene Konfliktgeschichte kennenlernen müssen, um mit anderen Menschen arbeiten und in Kontakt gehen zu können.

Ausbildung

Trainer*in für konstruktive Konfliktbearbeitung und transkulturelles Lernen (A.T.C.C.)

Werde Trainer*in für Konfliktbearbeitung und lerne deine Rolle in der politischen Bildung mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen beziehungsorientiert und lebendig zu gestalten. In dieser Ausbildung setzt du dich mit dir selbst und deiner Konfliktkultur auseinander, Du lernst es eigene Seminare zu Dir wichtigen Themen zu entwickeln und Hintergründe, Methoden und Handwerkszeug aus unterschiedlichen sozialpsychologischen und gesellschaftspolitischen Kontexten in der Gruppe anzuwenden.

Ausbildung

Konfliktberater*in und Coach (A.T.C.C.)

Hier lernst du Beratung und Coaching in Konflikt- und Krisensituationen prozess- und beziehungsorientiert zu gestalten. Dabei betrachten wir Konflikte und Krisen als wichtige Regulierungselemente für die Einzelnen, Paare, Familien, Gruppen und größere Organisationen. Nutzen wir ihr Potenzial konstruktiv, können sie transformierend und als Motor für Veränderungen wirken.

Fragen und Antworten

Konflikte sind für uns wichtig, um uns selbst, in unseren Beziehungen, in Gruppen, Teams oder Projekten weiter entwickeln zu können. Deswegen ist uns der Transformationsprozess, der in Konflikten geschieht wichtig – weniger die Idee einer Lösung, die für immer hält.

Im Unterschied zu anderen Verfahren der Konfliktbearbeitung, z.B. der Mediation, arbeiten wir auf sechs Ebenen: der Ebene des Personalen, des Rechts/der Regeln, der Struktur, der Werte, der Kultur und der Rituale. Diese zu unterscheiden ist für uns wichtig, um Hebel und Methoden für Veränderungen gezielter finden und anwenden zu können.

Die Grundlage unserer Herangehensweise sind die drei Dimensionen des Wahrnehmens, Erkennens und Handelns. Wir arbeiten integrativ und nutzen verschiedenste Quellen und Schulen für unsere Arbeit (z.B. Gestaltpsychologie und -pädagogik, Systemischen Ansatz, Transaktionsanalyse, Pädagogik der Unterdrückten), die erlaubnisorientiert arbeiten und nutzen auch körper- und ressourcenorientierte Zugänge. Außerdem entwickeln wir basierend auf unseren Erfahrungen auch selbst neue Projekte und Methoden (z.B. das ATCC-Machtraum-Modell, CAT, die Integrationsmatrix, das W-I-R-Projekt).

Wir vertreten ein konstruktives Machtkonzept, in dem wir Macht als politisches Gestaltungsmittel begreifen, dass wir nutzen, um Strukturen, in denen Ohnmacht, Gewalt, Übergriffe, Manipulationen und Willkür herrschen, zu verändern. Durch unsere Arbeit möchten wir Menschen in ihrer Handlungsfähigkeit stärken, Vielfalt in der Zusammenarbeit fruchtbar machen und Wege aus destruktiven Konstellationen aufzuzeigen.

Ebenso zentral für unsere Arbeit ist es, dass wir sie beziehungsorientiert gestalten, d.h. wir verstehen uns nicht als abstinente Moderator*innen von Prozessen, sondern bringen uns mit unseren Wahrnehmungen, Gefühlen, Erfahrungen und Hypothesen mit ein. Auch unsere Klient*innen ermutigen wir, in ihrer Vielfalt präsent zu sein.

Wir sind ein internationaler Verband von Menschen, die professionell in der Bildungsarbeit und Beratungstätigkeit aktiv sind. Falls Sie an weiteren Informationen interessiert sind, schreiben Sie uns bitte: info@a-t-c-c.de. Die Abkürzung A.T.C.C. kommt aus dem französischen und bedeutet: Konflikte wahrnehmen und konstruktiv bearbeiten.

Wir sind ein internationaler Verband von Menschen, die professionell in der Bildungsarbeit und Beratungstätigkeit aktiv sind. Falls Sie an weiteren Informationen interessiert sind, schreiben Sie uns bitte: info@a-t-c-c.de. Die Abkürzung A.T.C.C. kommt aus dem französischen und bedeutet: Konflikte wahrnehmen und konstruktiv bearbeiten.

Wir sind ein internationaler Verband von Menschen, die professionell in der Bildungsarbeit und Beratungstätigkeit aktiv sind. Falls Sie an weiteren Informationen interessiert sind, schreiben Sie uns bitte: info@a-t-c-c.de. Die Abkürzung A.T.C.C. kommt aus dem französischen und bedeutet: Konflikte wahrnehmen und konstruktiv bearbeiten.

Antwort findet sich hier

»Ich komme aus einer Familie, in der nie gestritten wurde – Konflikte haben mir immer Angst gemacht. In der Ausbildung zur Trainerin hat sich mein Blick auf Konflikte verändert und erweitert. Sie sind mir zwar immer noch unangenehm, ich sehe aber auch das Potential und meinen eigenen Anteil in ihnen und dadurch auch die Möglichkeiten, die sie mir bieten, um etwas zu verändern. Das hat etwas unglaublich empowerndes«

Maike Panz